Was muss man als Assistent:in können?
Auf dem Schreibtisch von PAs landen regelmässig wichtige Kennzahlen, sodass sie stets wissen, wie es um das Unternehmen steht. Eine persönliche Assistenz erfährt ausserdem zuerst, wer befördert oder entlassen wird. Nur durch
Diskretion ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich. Wie wichtig die
Geheimhaltung von geschäftlichen und privaten Informationen ist, liegt bereits in der heute überholten Berufsbezeichnung „Sekretär:in“.
Im Umgang mit Daten sind umfangreiche
EDV-Kenntnisse erforderlich. Gängige MS-Office-Programme wie Excel, Word und PowerPoint sowie
Software-Tools zur Optimierung der Büroorganisation
wie Slack und Trello erleichtern persönlichen Assistent:innen den Arbeitsalltag.
Professionalität und Anpassungsfähigkeit sind ebenfalls Aspekte, die im Beruf des Personal Assistant eine zentrale Rolle spielen. PAs pflegen den Kontakt zu wichtigen Geschäftspartner:innen und haben tagtäglich mit Kund:innen zu tun – auch mit den schwierigen. Dabei gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und ein
freundliches, professionelles Auftreten beizubehalten. Mit
Fingerspitzengefühl,
Verhandlungsgeschick und
Organisationstalent gelingt es ihnen, Spannungen aufzulösen, bevor Konflikte entstehen, während sie Prioritäten im Auge behalten.
Je grösser das Unternehmen ist, desto wichtiger sind
Sprachkenntnisse für persönliche Assistent:innen. Führungskräfte in international ausgerichteten Firmen oder Organisationen sind auf eine persönliche Assistenz angewiesen, die in mindestens einer relevanten Fremdsprache versiert ist und allgemein eine ausgeprägte
Kommunikationsfähigkeit mitbringt.