Über 50 Statistiken & Trends zum Gastgewerbe [2025]

23 Dez 2024 · 13
Das Hauptziel der Reise- und Gastgewerbebranche liegt darin, Verbraucher:innen eine angenehme Erfahrung zu bieten. Hotels, Restaurants, Bars, Fluggesellschaften und Reisebüros konzentrieren sich darauf, Ihnen einen tollen Aufenthalt zu ermöglichen – und passen sich deshalb an Ihre Bedürfnisse an. Wenn diese sich verändern, durchlebt also auch das Gastgewerbe einen Wandel und nimmt damit Einfluss auf die Situation der nationalen und internationalen Volkswirtschaften.  
Sehen wir uns im Folgenden einmal die aufschlussreichsten Statistiken und Trends zu den jüngsten Entwicklungen im Gastgewerbe an – und wagen damit auch einen ersten Blick in die Zukunft der Branche

Das internationale Gastgewerbe auf einen Blick

Welche Veränderungen haben das Gastgewerbe in den vergangenen Jahren geprägt und welche Schlüsse für 2025 lassen sich daraus ziehen? 
Wir geben einen Überblick über den aktuellen Zustand des Reisemarktes und liefern interessante Zahlen und Fakten. 
  • Hochrechnungen zufolge beläuft sich die Marktgröße des weltweiten Gastgewerbemarktes im Jahr 2024 auf 4.993,71 Milliarden US-Dollar, während sie im Vorjahr noch bei 4.699,57 Milliarden US-Dollar lag. Für die kommenden Jahre wird ein jährlicher Anstieg um 5,5 % prognostiziert (The Business Research Company).
  • Das weltweite Tourismusaufkommen steigt rapide: von rund 960 Millionen internationalen Touristenankünften im Jahr 2022 auf etwa 1,3 Milliarden Ankünfte im Jahr 2023. Damit ist das Niveau von 2019 beinahe wiederhergestellt (Statista). 
  • Mit rund 708 Milliarden internationalen Ankünften im Jahr 2024 ist Europa die Weltregion, die von den meisten internationalen Tourist:innen bereist wird – etwa die Hälfte aller internationalen Reisenden verschlägt es auf unseren Kontinent (Statista). 
  • Hotels in Europa erreichen im Mai 2024 eine Auslastung von 73 %. In keiner anderen Region weltweit fällt die Hotelbelegungsquote höher aus (Statista). 
  • Unter den Europäer:innen ist Deutschland mit etwa 53,8 Millionen Besucher:innen im Jahr 2023 das zweitbeliebteste Reiseziel auf dem eigenen Kontinent. Noch mehr Reisende lockt nur Spanien an: ganze 70,9 Millionen (Statista).  
  • Mit rund 1,5 Billionen US-Dollar erwirtschaftet die weltweite Tourismusbranche im Jahr 2023 so hohe Einnahmen wie noch nie zuvor. In Deutschland belaufen sich die Tourismuseinnahmen im selben Jahr auf 34 Milliarden Euro, gleichzeitig geben die Deutschen selbst 96 Milliarden Euro für Auslandsreisen aus (Statista). 
  • Der direkte Beitrag der Reise- und Tourismusbranche zum globalen BIP liegt 2023 bei etwa 9,9 Milliarden US-Dollar. Für 2034 wird ein Beitrag von rund 16 Milliarden US-Dollar vorausgesagt (Statista).  
  • Die digitale Reisebuchung und -verwaltung verlagert sich zunehmend auf das Smartphone oder Tablet: Im Jahr 2023 machen Zugriffe von mobilen Geräten bereits 55 % des Online-Reisemarktes aus (Global Market Insights). 
  • Booking.com zählt zu den beliebtesten Adressen der Reisebranche weltweit. Allein im November 2024 verzeichnet die Website 446,6 Millionen Visits – und das weit außerhalb der Hauptreisesaison (Statista).

Wichtige Statistiken zur Beherbergungs- & Hotelbranche

Ein wesentlicher Bestandteil des Gastgewerbes sind die Unterkünfte, in denen Reisende während ihres Aufenthalts übernachten. Insbesondere mit Blick auf die Vorstellungen von einer idealen Unterkunft lässt sich seitens der Verbraucher:innen eine Verschiebung der Prioritäten feststellen. 
Folgende Statistiken zeigen eindrücklich, wie sich die Interessen der Reisenden in den vergangenen Jahren entwickelt haben. 

Der Aufstieg von Airbnb & Booking.com

  • Airbnb gewinnt nach wie vor an Beliebtheit. 2023 erwirtschaftet das Unternehmen einen neuen Rekordumsatz von 9,9 Milliarden US-Dollar (Statista). 
  • Auch die Auswahl der Übernachtungsmöglichkeiten auf Airbnb steigt kontinuierlich. Im Juni stehen Nutzer:innen der Plattform rund 8 Millionen Inserate auf der ganzen Welt zur Verfügung (Statista).
  • Bei den Deutschen ist Booking.com im Jahr 2024 mit Abstand das beliebteste Buchungsportal für Unterkünfte – den 2. Platz belegt Airbnb (Statista). 
  • Auch im internationalen Marktwert-Ranking belegt Booking.com mit einem Gesamtwert von 10,196 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 Platz 1, gefolgt von Airbnb mit 6,865 Milliarden US-Dollar. Als stärkstes deutsches Unternehmen erreicht TUI mit 4,087 Milliarden US-Dollar Umsatz Platz 5 (Brand Finance).

Entwicklung der Reise- & Beherbergungsbranche in Deutschland

  • Im August 2024 verbuchen Beherbergungsbetriebe in Deutschland 59 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland und schreiben damit einen neuen Rekord – mit einem Zuwachs von 3,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat (Destatis). 
  • 48,9 Millionen Übernachtungsgäste kommen im besagten Rekordmonat aus Deutschland, 10,1 Millionen reisen aus dem Ausland an (Destatis).  
  • Im Juli 2024 zählt Deutschland ca. 47.800 geöffnete Beherbergungsbetriebe – inkl. Campingplätze. Etwa 12.100 davon sind Hotels (Statista).
  • Schon 2023 ist für Deutschland ein sehr erfolgreiches Reisejahr: In Summe werden 490 Millionen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben gezählt. Die meisten Gäste kommen aus Deutschland – und geben im Schnitt 132 € pro Tag für ihren Urlaub in der Heimat aus (Statista).  
  • Als größter Reiseveranstalter Deutschlands und Europas erwirtschaftet TUI im Jahr 2024 einen Umsatz von beinahe 23,2 Milliarden Euro. Noch höher fiel der Umsatz des Unternehmens bislang nur einmal aus: nämlich im Jahr 2008 (Statista). 

Die größten Hotelunternehmen weltweit

  • Hilton Hotels & Resorts ist 2024 mit einem Markenwert von mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar die wertvollste globale Hotelmarke, gefolgt von Hyatt mit etwas über 6 Milliarden US-Dollar (Brand Finance).
  • Das größte Hotelunternehmen der Welt, gemessen an der Zahl der Hotelimmobilien, ist die Wyndham Hotel Group mit 9.059 Hotels im Juni 2023. Marriott International ist mit 8.353 Einheiten das zweitgrößte und Choice Hotels International mit 7.467 Immobilien das drittgrößte Hotelunternehmen (Statista).  
  • Marriott International ist mit einem Umsatz von 24 Milliarden US-Dollar (im Jahr 2023) die umsatzstärkste Hotelgruppe, gefolgt von MGM Resorts International mit 16,67 Milliarden US-Dollar (Statista). 

Interessante Statistiken zu den gängigen Verkehrsmitteln

Zug steht in einem Bahnhof, Menschen laufen über den Bahnsteig.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Gastgewerbes ist die Transportbranche. Welche Verkehrsmittel nutzen Reisende, um an ihr Ziel zu kommen? Lassen sich Veränderungen feststellen? Ein Blick in die Statistiken der vergangenen Jahre hilft, den Zustand der Transport- und Reisebranche richtig einzuordnen.

Flugverkehr in Deutschland, den USA & international

  • Laut Bureau of Transportation Services sind im August 2024 in den USA 660.639 Inlandsflüge angesetzt, von denen 98 % auch tatsächlich durchgeführt werden (BTS).
  • Im EU-weiten Flugverkehr werden 2023 rund 717 Millionen Passagier:innen befördert. Rund 98,1 Millionen Flugreisende gehen an deutschen Flughäfen an Bord – das sind 21 % weniger als 2019 (Destatis). 
  • Bei einer Umfrage aus dem Jahr 2024 geben 20,6 Millionen Deutsche an, in den letzten 12 Monaten eine private Flugreise unternommen zu haben. 1,93 Millionen sind im selben Zeitraum beruflich geflogen (Statista).

Bahnverkehr in Deutschland & der EU

  • EU-weit werden 2023 im Schienenpersonenverkehr 429 Milliarden Personenkilometer zurückgelegt – mehr als je zuvor. Deutschland verzeichnet dabei mit Abstand die meisten Fahrgäste: Hier nutzen 2023 mehr als 2,7 Milliarden Menschen den Schienenverkehr (Destatis). 
  • Wer in Deutschland lange Strecken mit der Bahn zurücklegt, muss nach wie vor mit Zeitverzögerungen rechnen. Im November 2024 kamen 60,1 % der IC- und ICE-Züge pünktlich – also mit einer Verspätung von maximal 5:59 Minuten. Im Nahverkehr erreicht die Deutsche Bahn eine Pünktlichkeitsquote von 88 % (DB).   

Spannende Veränderungen im Bereich der Geschäftsreisen

Remote-Arbeit hat den Menschen eine neue Möglichkeit des Reisens eröffnet: Wohin sie auch gehen, sie können ihr Büro mitnehmen. Zwischen all den Online-Meetings zeigt sich aber dennoch: Arbeitnehmer:innen haben Lust auf menschliche Interaktionen in Präsenz.
Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Statistiken auf dem Gebiet der Geschäftsreisen und auf die Frage, wie diese auf eine tiefgreifende – und anscheinend dauerhafte – Veränderung der Branche hinweisen.

Ausgaben deutscher Unternehmen für Geschäftsreisen

  • Im Jahr 2023 geben deutsche Unternehmen mehr als 46 Milliarden Euro für Geschäftsreisen aus. Das ist fast doppelt so viel wie im Vorjahr (Statista). 
  • Im Schnitt kostet eine dienstliche Reise ein deutsches Unternehmen im Jahr 2023 etwa 409 Euro (Statista). 
  • Pro Person und Tag belaufen sich die Kosten für Geschäftsreisen im Deutschlandmittel 2023 auf 158 Euro (Statista).

Interessen & Gewohnheiten der Arbeitnehmer:innen

  • Von 117 Millionen Auslandsgeschäftsreisen im Jahr 2023 führten 13,5 Millionen nach Deutschland – damit gilt Deutschland als Geschäftsreiseziel Nummer 1. Mehr als ein Drittel der Geschäftsreisenden nutzt die Gelegenheit, um den Business Trip um einen privaten Aufenthalt zu verlängern. So wird Deutschland zum beliebtesten Ziel für Bleisure-Reisen in ganz Europa – und belegt im weltweiten Vergleich Platz 3 hinter den USA und Mexiko (Blach Report).
  • Besonders MICE-Reisen, also Trips zu Konferenzen, Kongressen und Co. werden häufig als Bleisure-Reisen durchgeführt: Insgesamt nehmen sie drei Viertel aller Bleisure-Reisen nach Deutschland ein, während klassische Geschäftsreisen nur ein Viertel ausmachen (Blach Report). 
  • Internationale Geschäftsreisende bleiben durchschnittlich 6,6 Nächte in Deutschland, Bleisure-Reisende sogar 8,8 Nächte (Blach Report).
  • Auch die Deutschen zeigen ein großes Interesse daran, Dienstreisen und Urlaub miteinander zu verbinden: 2023 betreiben bereits rund 80 % der deutschen Geschäftsreisenden Bleisure Travel. Aber: Spezifische Angebote für diese Zielgruppe gibt es bislang nur bei 30 % der touristischen Leistungsträger (Tourismusnetzwerk Sachsen).
  • Die Firmenkreditkarte ist 2023 das beliebteste Zahlungsmittel auf Geschäftsreisen: 58 % der deutschen Geschäftsreisenden nutzen sie und profitieren damit von mehr Komfort bei der Zahlung sowie bei der Reisekostenabrechnung. Dennoch zahlen rund 60 % der Reisenden auch 2023 noch teilweise mit privaten Mitteln, 10 % sogar überwiegend (Statista). 
  • Als wichtigsten Grund für Geschäftsreisen nennen Top-Manager:innen in Deutschland den Aufbau von Vertrauen und Beziehungen. Auch für den Austausch vertraulicher oder emotionaler Informationen seien persönliche Begegnungen essenziell (Statista).
  • Für das Jahr 2025 planen 24 % der Geschäftsreisenden, Freund:innen oder Familie als Begleitung mit auf eine Dienstreise zu nehmen (Hilton).
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Bedeutung von Geschäftsreisen für Branche & Unternehmen

  • Führungskräfte schreiben im Jahr 2023 mehr als ein Drittel des Unternehmenszuwachses den persönlichen Treffen zu, die durch Geschäftsreisen ermöglicht werden (TravelPerk). 
  • Die Mitarbeiterfluktuation sinkt, wenn Unternehmen ihr Reisebudget aufstocken, um echte Begegnungen zu ermöglichen: Sie fällt 29 % niedriger aus als bei Unternehmen, die ihr Kontingent für Reiseausgaben reduziert haben (TravelPerk). 
  • 69 % der CFOs geben bei einer Umfrage an, dass der Unternehmensumsatz steigt, wenn das Reisebudget hochgesetzt wird (TravelPerk). 

Die Beschäftigung im Gastgewerbe verändert sich

Das Gastgewerbe beschäftigt Millionen Menschen direkt und indirekt. Wir haben den aktuellen Stand für Sie zusammengefasst.
  • Im Juni 2024 arbeiten in Deutschland mehr als 1,1 Millionen sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im Gastgewerbe. Das stellt einen neuen Rekordwert dar (Statista).  
  • 2023 macht die Reise- und Tourismusbranche 9,9 % des Welt-Bruttoinlandsprodukts aus (WTTC). 
  • Die Branche schafft zudem kontinuierlich neue Jobs: Allein im Jahr 2023 werden weltweit 27 Millionen Stellen geschaffen (WTTC). 

Millennials & Gen Z als wichtige Zielgruppe für die Branche

Die Millennials machen den größten Anteil der Weltbevölkerung aus und gehören somit auf dem weltweiten Arbeitsmarkt generell sowie auch im Gastgewerbe im Spezifischen zu den Hauptakteur:innen. Zudem unterscheiden sie sich in ihren Ansichten, Präferenzen und Gewohnheiten mit Blick auf Arbeit und Reisen teils maßgeblich von den vorherigen Generationen und ebnen den Weg für die folgenden, insbesondere für die Generation Z. 
Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, Millennials und Gen Z als Zielgruppen der Reisebranche einmal genauer zu untersuchen.   
  • 52 % der Gen Z wollen 2025 Arbeit und Urlaub in Form einer Workation miteinander verbinden (Destinet). 
  • 42 % der Gen Z nutzen Kurzvideos, die sie auf sozialen Plattformen wie TikTok oder Instagram sehen, als Reiseinspiration (Deloitte). 
  • Millennials sind die Generation, die KI-Tools am stärksten in ihre Reiseplanung mit einbezieht: 14 % lassen sich hier bereits von ChatGPT, Gemini und Co. unterstützen (Deloitte). 
  • Die Affinität zu Online-Buchungen beschränkt sich hingegen längst nicht mehr auf einzelne Generationen: 2023 buchen bereits mehr als die Hälfte der Deutschen ihre Reise online – Tendenz stark steigend (Statista). 

Ökotourismus & Nachhaltigkeit sind jetzt ein Hauptanliegen für Reisende

Mann im Anzug steht lächeln und in Meditationspose in einem Dschungel.
Immer mehr Menschen werden sich der Bedeutung des Umweltschutzes bewusst – und das Gastgewerbe muss auf Forderungen nach umweltfreundlicheren Alternativen reagieren.

Umweltschutz-Maßnahmen in (deutschen) Unternehmen

  • 47 % der deutschen Unternehmen geben im Jahr 2022 an, bereits Maßnahmen ergriffen zu haben, um ihre Geschäftsreisen ökologisch nachhaltiger zu gestalten. 42 % arbeiten daran und haben konkrete Maßnahmen auf der Agenda (Statista). 
  • Die beliebteste Maßnahme zur Umstrukturierung in Richtung Nachhaltigkeit ist der Wechsel zu umweltfreundlichen Reisemitteln (64 %), dicht gefolgt von der Bündelung verschiedener Geschäftstermine, um unnötige Reisen zu vermeiden (64 %) (Statista). 
  • Mehr als 40 % der Unternehmen in den USA und Europa geben an, ihre Reiserichtlinie derzeit zu überarbeiten, um zukünftig weniger Emissionen bei Geschäftsreisen zu produzieren (Deloitte). 
  • Aber: Bis jetzt legt nur etwa ein Drittel der Unternehmen in Deutschland in seiner Reiserichtlinie 2024 einen Grenzwert für die CO₂-Emissionen von Geschäftsreisen fest. Und weniger als die Hälfte der Unternehmen empfiehlt explizit die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel (DRV). 
  • Dabei zeigen sich gerade die Geschäftsführer:innen deutscher Unternehmen offen für Veränderungen im Sinne des Umweltschutzes: 82 % halten eine Flexibilisierung der Reiserichtlinien für wichtig, um Individualität und Nachhaltigkeit bei der Reiseplanung zu stärken. 76 % schreiben der Kompensation von CO₂-Emissionen eine große Bedeutung zu (DRV). 
  • 4 von 10 europäischen und jedes 3. US-Unternehmen geben an, die Geschäftsreisen pro Person um 20 % reduzieren zu müssen, um ihre Klimaziele für 2030 zu erreichen (Deloitte). 
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Der Stellenwert der Nachhaltigkeit bei den Reisenden

  • 62 % der Deutschen möchten ihren Urlaub 2024 sozial nachhaltig gestalten. 48 % legen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit und 43 % integrieren beides in ihre Reiseplanung: soziale Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit (DTV).  
  • 81 % der Tourist:innen weltweit glauben, dass nachhaltige Reisen wichtig sind, 78 % möchten umweltfreundliche Unterkünfte in ihrer Reiseplanung berücksichtigen (Avantio).
  • 45 % der Reisenden weltweit sind der Ansicht, selbst verantwortlich für die Reduktion der sozialen Auswirkungen ihrer Reisen zu sein. Mit Blick auf die ökologischen Auswirkungen sehen hingegen 43 % der Reisenden die Tourismus-Dienstleister in der Pflicht, aktiv zu werden (Statista).  
  • 27 % der Geschäftsreisenden würden eine Reise im Jahr 2024 aufgrund ihrer negativen Umweltauswirkungen oder fehlender nachhaltiger Alternativen ablehnen (SAP Concur). 

Fazit – worauf es im Gastgewerbe heute ankommt

Reisende, Manager:innen und nicht zuletzt auch das Gastgewerbe passen sich den Veränderungen an, die die Branche in den vergangenen Jahren durchlaufen hat. Zu diesen Änderungen gehören eine höhere Zahl an Online-Buchungen, die zunehmende Bedeutung von mobiler Zugänglichkeit, neue Möglichkeiten der Remote-Arbeit, neue Technologien und andere wichtige Entwicklungen, die frischen Wind in eine althergebrachte Branche bringen.
Der Gastgewerbebereich konzentriert sich darauf, den Kund:innen genau das zu geben, was sie wollen – für den Erfolg ist es also entscheidend, die Wünsche der Verbraucher:innen wahrzunehmen und zu verstehen.
Die hier aufgeführten Trends und Statistiken beleuchten den aktuellen Stand des Gastgewerbes sowie einige der Schlüsselbereiche, die in den kommenden Jahren berücksichtigt werden sollten. Ob neue Technologien, optimierte Upgrades oder mehr Nachhaltigkeit – das Gastgewerbe muss sich an die wechselnden Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher:innen anpassen, um attraktiv und damit wettbewerbsfähig zu bleiben. 
Die wichtigsten Erkenntnisse möchten wir Ihnen deshalb noch einmal abschließend zusammenfassen. 

Sicherheit & Flexibilität als zentrale Elemente

Reisende möchten sich sicher fühlen. Insbesondere bei der Auswahl des Reiseziels spielt Sicherheit eine zentrale Rolle – 49 % der Deutschen bewerten die Sicherheitslage des Ziellandes als ausschlaggebenden Faktor für die Wahl der Destination. 
Auch Flexibilität nimmt einen großen Stellenwert ein: 69 % der Reisenden – und 51 % der Deutschen – favorisieren lockere Reisepläne, um unterwegs flexibel zu bleiben und auch mal die Richtung ändern oder länger verweilen zu können. Auch Überraschungs- und Spontanreisen sind hoch im Kurs. 
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Buchung & Planung ändern sich

Die Möglichkeit, Anbieter schnell zu erreichen, ist das Hauptanliegen von 70 % der Reisenden. Generell findet die Planung und Buchung von Reisen vermehrt online statt. Hier spielen mobile Anwendungen eine immer wichtigere Rolle. Schon vor der Buchung gewinnen digitale Tools an Bedeutung – so dienen soziale Medien und KI zunehmend als Inspirationsquelle und Planungshilfe. 
Und: Die Menschen wollen mehr reisen. Ganze 77 % planen, 2025 genauso oft oder häufiger zu verreisen als 2024. 

Innovative Geschäftsreisemodelle bleiben im Trend

Dank Remote-Arbeit werden Bleisure-Reisen und Workations immer mehr zum Standard. Reisende verlängern ihre Dienstreise um ein paar Urlaubstage vor Ort oder reisen ohne konkreten Anlass an einen Ort ihrer Wahl, um von dort zu arbeiten. Die Berücksichtigung von Bleisure-Reisen wie auch von Workations ist daher entscheidend beim Erstellen von Reiserichtlinien.
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