Nachhaltige Geschäftsreisen – 12 Tipps für umweltbewusstes Reisen

09 Okt 2024 · 13
Geschäftsreisen sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil im Unternehmensalltag. Doch mit dem wachsenden Umweltbewusstsein von Kund:innen und Mitarbeiter:innen sowie neuen EU-Richtlinien ist es an der Zeit, frischen Wind in die Art und Weise zu bringen, wie wir reisen.
Die EU hat kürzlich die Vorgaben zur Nachhaltigkeitsberichterstattung geändert. Seit dem 1. Januar 2024 verpflichtet die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) europäische Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeiter:innen dazu, nachweislich nachhaltiger zu handeln – auch unterwegs auf Dienstreisen.
Vorerst werden nur große Unternehmen in die Pflicht genommen, ihre CO₂-Emissionen sorgfältig zu erfassen. Doch in Zukunft werden auch kleinere Betriebe Strategien entwickeln müssen, um ihre Umweltbilanz zu verbessern.
Das wirft Fragen auf: Welche Möglichkeiten habe ich, um umweltbewusster zu reisen? Wie lassen sich ein voller Terminkalender und die ausgestoßenen Tonnen an Kohlenstoffdioxid in Einklang bringen? Winken bei all diesen Herausforderungen nicht auch Chancen?
Ja, klar! Deshalb möchten wir Ihnen 12 Reisetipps an die Hand geben, mit denen Sie Ihre Geschäftsreisen verantwortungsbewusster und nachhaltiger gestalten können. Denn ganz gleich, ob Sie selbst geschäftlich reisen, die Reiserichtlinien Ihres Unternehmens erstellen oder Reisen für andere planen – Sie können einiges tun, um etwas zu bewirken. Also los geht’s!

1. Die Umweltauswirkungen der aktuellen Reisegewohnheiten kennen

Auf dem Weg zu nachhaltigen Dienstreisen ist es im ersten Schritt wichtig, herauszufinden, wie sich Ihre Reisegewohnheiten tatsächlich auf die Umwelt auswirken. Wie hoch sind die CO₂-Emissionen? Tools wie GreenPerk helfen Ihnen dabei, die Umweltauswirkungen Ihrer Reiserouten und -anbieter in Zahlen zu veranschaulichen. Im Zuge der Geschäftsreiseanalyse erhalten Sie übersichtliche Berichte, die Ihre Emissionen offenlegen und zeigen, welche Ihrer Reise- oder Flugrouten am meisten Kohlenstoffdioxid emittieren.
Diese Informationen können Ihnen dabei helfen, zu beurteilen, ob Ihre derzeitigen Reisegewohnheiten umwelttechnisch vertretbar sind oder nicht. Falls nicht, haben Sie die Möglichkeit, ein Emissionsreduktionsziel für Ihr Unternehmen festzulegen und auf umweltfreundlichere Reisealternativen umzusteigen, um Ihre Klimabilanz zu verbessern.

2. Tipps, um den eigenen CO₂-Ausstoß zu kompensieren

Manchmal ist Fliegen einfach unvermeidlich. Aber auch wenn Sie mit dem Flugzeug reisen, können Sie Schritte für mehr Nachhaltigkeit setzen, z. B. indem Sie Ihren CO₂-Fußabdruck kompensieren. Der Ausgleich der CO₂-Emissionen erfolgt, indem jeder Tonne Kohlenstoffdioxid, die durch eine Aktivität verursacht wird, ein finanzieller Wert zugewiesen wird. Diesen gilt es durch Umweltschutzmaßnahmen aufzuwiegen.
Zahlreiche Klimaschutzprojekte und Non-Profit-Organisationen bieten hierfür Zertifikate zum Erwerb an, mit denen Sie die durch Ihre Reisen verursachten Emissionen kompensieren können. Wenn Sie also Ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren möchten, sollten Sie zunächst Ihre Emissionen genau berechnen. Durch die CO₂-Bilanzierung erfahren Sie, wie viele Tonnen Sie ausgleichen müssen. Dann können Sie eine geeignete Organisation auswählen, deren Umweltprojekt Sie finanziell unterstützen möchten. Mit Ihrer Investition erhalten Sie Zertifikate, die der Anzahl der Tonnen CO₂ entsprechen, die Sie kompensieren wollen.
Falls Sie nicht erst nach jeder Dienstreise den jeweiligen Fußabdruck berechnen und passende Kompensationsprojekte suchen möchten, können Sie auf ein Reisemanagement-Tool zurückgreifen, das Ihnen oder Ihren Mitarbeiter:innen genau diese Arbeit abnimmt. Mit GreenPerk lassen sich bspw. Ihre Emissionen ganz einfach berechnen und durch zertifizierte Programme ausgleichen. Sie investieren dabei in nach VERRA (Verified Carbon Standard) geprüfte Programme. So ist sichergestellt, dass jeder Ausgleich tatsächlich Wirkung zeigt.
Doch denken Sie daran: Die besten Emissionen sind die, die erst gar nicht entstehen.Der CO₂-Ausgleich ist zwar eine Möglichkeit, die Auswirkungen Ihrer Reise auf die Umwelt abzumildern, dennoch sollten Sie von Anfang an versuchen, Ihre Emissionen durch umweltfreundlichere Reisealternativen so gering wie möglich zu halten. Wie das gelingt, zeigen wir Ihnen im Folgenden.
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Kompensieren Sie den CO2-Fußabdruck Ihrer Geschäftsreisen.

3. Mit der Bahn statt mit dem Flugzeug reisen

Die Wahl des Transportmittels, mit dem Sie sich auf Geschäftsreise begeben, hat große Auswirkungen auf Ihren CO₂-Fußabdruck. Auf Langstrecken, etwa bei interkontinentalen Reisen, lassen sich Flüge nur schwer vermeiden. Doch bei Kurz- oder Mittelstrecken kann sich der Umstieg vom Flugzeug auf die Bahn positiv auf die Umwelt auswirken.
Gegenüber einem Flug sind die CO₂-Emissionen im Schienenverkehr bei gleicher Distanz um ein Vielfaches geringer. Ein Inlandsflug emittiert etwa 250 g Kohlenstoffdioxid pro Passagier:in und Kilometer. Eine Inlands-Zugfahrt hingegen nur rund 40 g.
Diese enorme CO₂-Einsparung dürfte mit ein Grund sein, warum nach Frankreich nun auch weitere europäische Länder wie Spanien daran arbeiten, Inlands- und Kurzstreckenflüge zu verbieten, wenn das Ziel nur eine 2,5-stündige Zugfahrt entfernt liegt. Neben Verboten sollen auch höhere Steuern ein Anreiz sein, eher auf Kurzstreckenflüge zu verzichten.

4. Fahrgemeinschaften bilden und öffentliche Verkehrsmittel nutzen

Wenn es darum geht, die Stadt zu erkunden, die Sie auf Ihrer Dienstreise besuchen, kann die Wahl des Transportmittels vor Ort ebenfalls Auswirkungen auf die Umwelt haben. Nutzen Sie nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel oder Carsharing-Dienste. So verringert sich nicht nur Ihr persönlicher Kraftstoffverbrauch, sondern auch die Anzahl der Fahrzeuge und somit der Verkehr auf den Straßen.
Ein kleines Auto emittiert rund 110 g CO₂/km, während ein größeres Allradfahrzeug 200 g über die gleiche Entfernung erzeugt. Wenn Sie Ihre Reise mit nur einer zusätzlichen Person teilen, können Sie Ihre Emissionen pro Kilometer halbieren. Bei größeren Fahrgemeinschaften oder bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln sind die Einsparungen sogar noch größer.
Bei kurzen bis mittleren Distanzen können Sie womöglich sogar mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen – und sind so noch umweltfreundlicher unterwegs. Wenn Sie in die Fahrradpedale treten, anstatt mit dem Auto zu fahren, können Sie Ihren CO₂-Ausstoß um bis zu 75 % senken. Noch dazu tun Sie so etwas Gutes für Ihre Gesundheit.

5. Auf E-Mobilität umsteigen

ind Sie für Geschäftstermine oder Dienstreisen doch auf ein Auto angewiesen, so kann es sich lohnen, auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb umzusteigen. Im Vergleich zu Verbrennern weisen E-Autos eine bessere Klimabilanz auf und emittieren weniger Kohlenstoffdioxid  – wenn auch nur geringfügig. Denn tatsächlich stößt ein E-Auto immer noch rund 100 g/kmaus.
Einen großen Unterschied macht es aber dann, wenn das E-Auto mit Ökostrom betrieben wird – dann senkt sich der CO₂-Ausstoß drastisch, nämlich auf unter 10 g/km. Eine positive Auswirkung auf die Umwelt hat der Umstieg auf Elektromobilität aber so oder so – denn auch die Feinstaubbelastung wird stark reduziert.
Nicht nur auf Dienstreisen, sondern auch im täglichen Betrieb kann Ihr Unternehmen durch Elektromobilität einen Unterschied bewirken – etwa indem Sie Ihr Mobilitätsmanagement anpassen und bei den Dienstfahrzeugen im unternehmenseigenen Fuhrpark ebenfalls auf Elektroantrieb setzen. So verbessern Sie Ihre Klimabilanz nicht nur im Bereich „Business Travel“, sondern auch im Firmenalltag – und zwar nachhaltig.
Mehr zum Thema Fuhrparkmanagement erfahren Sie auch in unserem Guide „Dienstwagenrichtlinie – so erstellen Sie eine Car Policy“.

6. Eine nachhaltige Reiserichtlinie entwerfen

Um die Umweltbilanz Ihres Unternehmens in Sachen Geschäftsreise grundlegend zu verändern, sollten Sie Ihr Geschäftsreisemanagement und die Reiserichtlinien Ihres Unternehmens entsprechend nachhaltig gestalten. Die Reiserichtlinien klären alle Modalitäten der Dienstreise von den Transportmitteln bis hin zu den Unterkünften – und alle Mitarbeiter:innen müssen sich an diese Vorschriften halten.
Wenn Sie in Ihren Richtlinien also von vornherein festhalten, dass bspw. Flugreisen im Inland nicht erlaubt sind oder nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel wie Bahn und Bus genutzt werden müssen, tragen Sie erheblich dazu bei, die Emissionen Ihres Unternehmens zu reduzieren. Setzen Sie im Rahmen Ihrer „grünen Reiserichtlinien“ klare Ziele für die Emissionsreduktion oder verpflichten Sie sich und Ihre Mitarbeiter:innen zum CO₂-Ausgleich einer jeder Reise – es gibt viele Möglichkeiten, die Klimabilanz zu verbessern.
Möchten Sie die Umweltbilanz Ihres Unternehmens nachhaltig verbessern? Aesop hat gemeinsam mit TravelPerk eine innovative und nachhaltige Reiserichtlinie entwickelt, die Mitarbeiter:innen die Nutzung umweltfreundlicher Transportmittel erleichtert. Erfahren Sie, wie das Unternehmen die Emissionen bei Geschäftsreisen erfolgreich reduziert hat und wie auch Sie von diesem Ansatz profitieren können.

7. Anreize für nachhaltiges Reisen schaffen

Zusammen mit den Reiserichtlinien können Sie auch konkrete Anreize für Ihre Mitarbeiter:innen schaffen, ihre Geschäftsreisen so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. So wäre es eine Option, Incentive-Initiativen für nachhaltige Geschäftsreisen einzurichten. Im Zuge dessen könnten Sie etwa alle Dienstreisenden, die im Rahmen Ihrer Reisen ein bestimmtes Kontingent an CO₂-Emissionen nicht überschreiten, belohnen. Auf diese Weise reduzieren Sie nicht nur die Emissionen Ihres Unternehmens, sondern involvieren auch Ihre Mitarbeiter:innen aktiv in den Nachhaltigkeitsprozess. 

8. Nachhaltige Destinationen für Geschäftsreisen wählen

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Das Treffen von umweltbewussten Entscheidungen kann mit etwas so Einfachem wie der Wahl Ihres Reiseziels beginnen. Ist das Ziel Ihrer Reise nicht in Stein gemeißelt, besteht die Möglichkeit, in nachhaltige Städte oder Regionen zu reisen. Einige europäische Städte wie bspw. Amsterdam, Kopenhagen, Ljubljana oder auch Helsinki verfolgen konkrete Nachhaltigkeitsziele und sind auf dem besten Weg, klimaneutral zu werden – die idealen Reiseziele für umweltbewusste Reisende.
Und auch bei der Wahl Ihrer Unterkunft vor Ort können Sie klimafreundlich handeln. Immer mehr Hotels und Unterkünfte setzen auf Nachhaltigkeit und verbessern ihre Betriebsabläufe in ökologischer Hinsicht. Wenn Sie Hotels mit offiziellen Nachhaltigkeitszertifikaten wählen, können Sie Ihre negativen Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Achten Sie dabei auf Zertifikate wie das „EU Ecolabel“, „EarthCheck“ oder „Green Globe“.
Wenn Sie im Rahmen Ihrer Dienstreise Veranstaltungen oder Events buchen, können Sie auch hier umweltschonende Angebote bevorzugen.  Immer mehr Eventlocations bieten sogenannte „Green Events“ an. Bei diesen grünen Events handelt es sich um Veranstaltungen, die bewusst auf ökologische Nachhaltigkeit setzen. So wird bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung etwa auf eine geringe Umweltbelastung und auf eine Schonung der natürlichen Ressourcen geachtet.

9. Termine & Reisen bündeln

Ihre Geschäftsreisen führen Sie des Öfteren an ähnliche Orte? Dann kann ein genauer Blick in den Terminkalender weiterhelfen. Überprüfen Sie, ob sich geschäftliche Termine und Veranstaltungen bündeln lassen. Ein großes Event, das Sie besuchen müssen, steht an und 2 Wochen später müssen Sie für einen Geschäftstermin erneut in dieselbe Stadt reisen? In solchen Fällen können Sie versuchen, den Geschäftstermin näher an das Event zu verlegen.
Durch eine Bündelung Ihrer Termine vermeiden Sie unnötige Dienstreisen und schonen so die Umwelt. Gleiches gilt auch, wenn Sie Termine von verschiedenen Mitarbeiter:innen bündeln, sodass diese z. B. eine Fahrgemeinschaft bilden können, statt einzeln zu reisen. 

10. Tipps, um in Hotels verantwortungsvoll zu handeln

Lange wurden Bettwäsche und Handtücher in Hotels jeden Tag gewechselt, aber dieser Trend lässt inzwischen nach – und das aus gutem Grund. Die tägliche Reinigung verschlingt eine enorme Wassermenge. Daher gehen viele Hotels neue Wege und setzen auf nachhaltigere Strategien.
So steht es bspw. den Gästen frei, zu entscheiden, ob sie die Handtücher wechseln lassen oder weiterverwenden möchten – ob sie diese also auf den Boden legen oder hängen lassen. Das ist nur eine Möglichkeit, unnötige Reinigungen und Wasserverschwendung zu vermeiden.
Darüber hinaus können Sie auf diese Weise auf Ihren Wasserverbrauch achten: Vermeiden Sie unnötig langes Duschen und lassen Sie das Wasser nicht einfach laufen. Und wenn Sie das Hotelzimmer verlassen, denken Sie daran, alle elektronischen Geräte, das Licht und die Klimaanlage auszuschalten. So tragen Sie Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit bei.

11. Im Restaurant regional und saisonal essen

Saisonale Lebensmittel aus der Region haben eine bessere Klimabilanz als Exportware. Das gilt nicht nur zu Hause beim Einkauf, sondern auch auf Geschäftsreisen beim Essen in Restaurants. Zum Glück braucht es nicht viel, um mit gutem Gewissen zu genießen. Lassen Sie sich die lokale Küche schmecken und bevorzugen Sie dabei Restaurants, die ihre Zutaten aus dem Umland beziehen. Eine kurze Online-Suche genügt, um regionale Angebote an Ihrem Zielort ausfindig zu machen – für eine wirklich authentische Reiseerfahrung.
Sogenannte Zero-Kilometer-Produkte – oder 0-km-Lebensmittel – haben nur einen kurzen Transportweg hinter sich. Das spart CO₂-Emissionen. Außerdem kann man dabei meist auf Konservierungsmittel und andere Methoden verzichten, um die Erzeugnisse während des Transports frisch zu halten.
Wer dann noch Bio den Vorzug gibt, leistet zudem einen Beitrag zu gesunden Böden. Denn mit dem Verzicht auf Pestizide werden die regionalen Ökosysteme geschützt. Zudem geben Bio-Betriebe häufig auch alten oder seltenen Sorten eine Chance, was die Biodiversität fördert – und die Geschmacksknospen freut. Also ran an Schwarzwurzel, Steckrübe & Co!
Wenn Sie eine lokale Spezialität beim Geschäftsessen bestellen, helfen Sie nicht nur der Umwelt, sondern unterstützen auch die Menschen vor Ort. Ein Restaurantbesuch kann demnach auch einen Beitrag dazu leisten, Arbeitsplätze in der Region zu sichern – ganz im Sinne einer nachhaltigen Wirtschaft!
Übrigens: Viele der Kosten, die auf Geschäftsreisen entstehen, etwa für Verpflegung und Übernachtung, können Sie in der Spesen- oder Reisekostenabrechnung geltend machen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Beitrag „Reisekostenabrechnung – Wissenswertes rund um die Kostenübernahme “.  

12. Auf die kleinen Dinge achten

Zu guter Letzt bleibt noch zu sagen: Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zählt jeder Schritt und selbst Kleinigkeiten machen einen Unterschied.
  • Verzichten Sie auf Papier: Papier ist eine wertvolle Ressource, die leider allzu oft verschwendet wird. Um die natürlichen Ressourcen zu schonen, können Sie bei Ihrer Reise auf Papierdokumente verzichten. Lassen Sie sich Ihre Tickets per E-Mail zuschicken oder nutzen Sie die Apps der Reiseanbieter, um Ihre Bordkarte oder Ihr Bahnticket abzurufen. 
  • Reduzieren Sie Plastikmüll: Meiden Sie Einweg-Plastik, so gut es geht. Verzichten Sie also z. B. auf Plastiktüten und setzen Sie auf eine wiederverwendbare Trinkflasche für unterwegs. Ob im Büro oder auf einer Geschäftsreise – mit Ihrer eigenen Trinkflasche im Gepäck können Sie Plastikmüll reduzieren. Nehmen Sie die Flasche z. B. leer durch die Sicherheitskontrolle am Flughafen mit und füllen Sie diese an den Wasserspendern wieder auf, um unnötigen Müll zu vermeiden. 
  • Reisen Sie mit kleinem Gepäck: Packen Sie nur das ein, was Sie für Ihre Reise wirklich brauchen. Denn je leichter Ihr Gepäck und damit das Gesamtgewicht beim Transport ist, desto geringer sind die Emissionen, die erzeugt werden. Das gilt für Flugreisen und Autofahrten gleichermaßen.
Neugierig auf mehr? Weitere interessante Informationen zur Nachhaltigkeit in Unternehmen und zum klimafreundlichen Reisen finden Sie auch in unseren Blogbeiträgen zu den Themen „Biodiversität und Unternehmen – warum es wichtig ist“ und „Über 30 Statistiken im Bereich nachhaltiges Reisen und wissenswerte Trends“.

Geschäftsreisen nachhaltig gestalten – mit GreenPerk von TravelPerk

Immer mehr Unternehmen ergreifen Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit – sei es bei Betriebsabläufen vor Ort und unterwegs auf Geschäftsreisen. Fast steht: Jede Dienstreise bietet die Gelegenheit, neue Märkte zu erkunden, aber auch neue Wege zu gehen – mit einfachen, klimafreundlichen Praktiken. Genau dabei kann Sie TravelPerk als Reisemanagement-Plattform unterstützen. Denn mit GreenPerk behalten Sie Ihre Emissionen immer im Blick.
Für jede Dienstreise, die Sie über TravelPerk buchen, wird der entstandene CO₂-Fußabdruck präzise berechnet. Und für jede Tonne CO₂ leistet Ihr Unternehmen dann einen finanziellen Ausgleich, der in zertifizierte Umweltprojekte fließt. Durch aktuelle und transparente Berichte können Sie jederzeit genau einsehen, wie viel CO₂ Ihr Unternehmen kompensiert und welche Projekte Sie unterstützen.
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FAQ – häufige Fragen zu nachhaltigen Geschäftsreisen

Wie kann man Geschäftsreisen nachhaltig gestalten?

Wie funktioniert eine CO₂-Kompensation?

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