Werden Unternehmen nachhaltiger?
- 51 % der Unternehmen haben begonnen, nachhaltigere Materialien zu verwenden, wie z. B. recycelte Materialien und emissionsärmere Produkte. (Deloitte)
- 49 % arbeiten an der Steigerung ihrer Energieeffizienz. (Deloitte)
- Weltweit arbeiten über 9.000 Unternehmen mit der Science Based Targets Initiative (SBTi) an der Dekarbonisierung und reduzieren ihre Kohlenstoffemissionen im Einklang mit der Klimawissenschaft. (Science Based Targets Initiative)
- 50 % der Unternehmen haben begonnen, energieeffiziente oder klimafreundliche Maschinen, Technologien und Anlagen einzusetzen. (Deloitte)
- 48 % der Unternehmen entwickelten neue und klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen. (Deloitte)
- Aktuell sind weltweit über 6.000 Unternehmen als B Corps, also Unternehmen, die die höchsten Standards in Bezug auf geprüfte soziale und ökologische Leistung, öffentliche Transparenz und gesetzliche Verantwortung erfüllen, zertifiziert. (B Lab)
- Über ein Drittel (37 %) der größten europäischen Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. (Accenture)
- Jedoch reduzieren nur 18 % der Unternehmen ihre Emissionen schnell genug, 33 % hingegen erreichen beim jetzigen Tempo ihre Ziele nicht. (Accenture)
- Schätzungsweise 98 % der börsennotierten US-Unternehmen im S&P 500 haben im Jahr 2022 einen Bericht über die soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit von Unternehmen veröffentlicht. (A-Team Insight)
- 49 % der Unternehmen haben begonnen, erneuerbare Energien direkt oder über Zertifikate für erneuerbare Energie zu beziehen. (Deloitte)
- 57 % der Unternehmen geben an, dass sie zukünftig die Umweltleistungen bzw. Nachhaltigkeitskriterien in ihrer Lieferkette überwachen wollen, um die Klimaziele zu erreichen. (Deloitte)
- 44 % der Unternehmen haben 2024 bei ihrer Lobbyarbeit und den politischen Spenden das Klima berücksichtigt. (Deloitte)
- 43 % verknüpfen die Vergütung von Führungskräften mit der Leistung im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit. (Deloitte)
- 67 % der deutschen Unternehmen planen für das Jahr 2025 nachhaltige Investitionen. (Cornelius Ober)
- 72 % der Führungsebene in Unternehmen sind der Ansicht, dass der Klimawandel in den nächsten 3 Jahren erhebliche Auswirkungen auf den Unternehmensbetrieb haben wird. (Deloitte)
Warum ist Nachhaltigkeit in der Wirtschaft wichtig?
Wirtschaft & Umwelt sind eng miteinander verbunden
- In den letzten Jahren wurden weltweit durchweg die höchsten Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen beobachtet. Dies stellt ein erhebliches Risiko für das Klima dar und könnte Umweltstörungen und eine wachsende Zahl von wetterbedingten Katastrophen verursachen. (Statista)
- Mit dem Wachstum der Weltbevölkerung, der wirtschaftlichen Entwicklung und der steigenden Nachfrage und Produktion von Gütern und Dienstleistungen ist in den letzten Jahrzehnten neben unserem Energiebedarf auch unser kollektiver Kohlenstoff-Fußabdruck in die Höhe geschnellt. Die zunehmende Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Deckung dieser Nachfrage hat in den vergangenen 30 Jahren weltweit zu einem Anstieg der jährlichen Treibhausgasemissionen von rund 50 % geführt. (Statista)
- Nur rund 100 Industrieanlagen sind für 50 % der durch Luftverschmutzung verursachten Schäden in Europa verantwortlich. (Europäische Umweltagentur)
- Die Schäden durch die Luftverschmutzung kosten die EU jährlich rund 600 Milliarden Euro. (Bruegel)
- Bis 2030 könnten die unternehmensbezogenen Treibhausgasemissionen weltweit um 3,7 Mrd. Tonnen CO₂-Äquivalent pro Jahr gesenkt werden. Das sind etwa 60 % der gesamten Emissionssenkungen, die im Rahmen des Pariser Abkommens durch NDC (Nationally Determined Contribution) zugesagt wurden. (Vereinte Nationen)
- Jedes Jahr werden rund 350 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle produziert. Ein großer Teil davon landet in den Weltmeeren. (Statista)
- Zwei Drittel der Meereslebewesen und -ökosysteme unseres Planeten sind durch Plastikverschmutzung und Überfischung bedroht. (Umweltprogramm der Vereinten Nationen)
- Die weltweit erfassten Populationen verschiedener Tierarten sind im letzten halben Jahrhundert um 68 % zurückgegangen, was einen extremen Verlust an Biodiversität darstellt. Daher sollten auch Unternehmen die Bedeutung von Biodiversität nicht unterschätzen. (Umweltprogramm der Vereinten Nationen)
- Die Hauptursache für den Verlust der biologischen Vielfalt ist die ineffiziente Produktion und Nutzung der natürlichen Ressourcen. (Umweltprogramm der Vereinten Nationen)
- Die Gewinnung und Verarbeitung von Biomasse (z. B. Feldfrüchte, Holz und Wildfänge von Fischen) sind für mehr als 80 % des landnutzungsbedingten Biodiversitätsverlustes verantwortlich. (Umweltprogramm der Vereinten Nationen)
- Seit dem Jahr 2000 verliert die Erde jährlich etwa 5 Millionen Hektar Wald. (Our World in Data)
- Drei Viertel dieser Abholzung sind auf die industrielle Produktion von Rindfleisch, Sojabohnen, Palmöl und Papier/Holz zurückzuführen. (Our World in Data)
- Bis 2050 wird die Menschheit voraussichtlich 27 Milliarden Tonnen feste Siedlungsabfälle produzieren. (SpringerLink)
Kund:innen interessieren sich für Nachhaltigkeitsthemen
- Für den Zeitraum von 2021 bis 2027 wird dem europäischen Markt für grüne Technologien und Nachhaltigkeit ein Wachstum von 21,6 % prognostiziert. (KBV)
- 80 % der Verbraucher:innen geben an, dass sie für nachhaltige Produkte mehr bezahlen würden. (PWC)
- Dabei sind Konsument:innen bereit, bis zu 9,7 % mehr Geld auszugeben. (PWC)
- 64 % der Verbraucher:innen geben Nachhaltigkeit als eines der Top-3 Kaufkriterien an. (Simon-Kucher)
- 61 % der Verbraucher:innen im Vereinigen Königreich gaben an, ihren Verbrauch von Einwegplastik zu reduzieren, um nachhaltiger zu agieren. (Deloitte)
- 60 % der Konsument:innen äußern, dass sich ihre Bedenken bezüglich des Klimawandels in den letzten Jahren vergrößert haben. (Bain & Company)
- 59 % der Führungsebene in Unternehmen äußern, dass sie Druck von der Kundenseite her verspüren, nachhaltiger zu agieren. (Deloitte)
- 36 % der Unternehmen erhoffen sich durch nachhaltige Maßnahmen in den nächsten 5 Jahren eine Verbesserung ihres Markenimages und sehen dies als Vorteil. (Deloitte)
- 77 % der Unternehmen geben an, dass ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen zu einer erhöhten Kundenloyalität geführt haben. Und 65 % geben an, dass auch die Kundenzufriedenheit gestiegen ist. (Capgemini)
Wie kommt Nachhaltigkeit einem Unternehmen zugute?
Finanzen & das Endergebnis
- Rund 36 % der Unternehmen erwarten in den nächsten 5 Jahren Kosteneinsparungen durch ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen. (Deloitte)
- Rund 92 % der CEOs geben an, dass sie an ein wirtschaftliches Wachstum ihrer Unternehmen glauben, während gleichzeitig Treibhausgasemissionen reduziert werden. (Deloitte)
- Die weltweite Industrie könnte bis zum Jahr 2030 rund 437 Milliarden US-Dollar durch verbesserte Energieeffizienz einsparen. (Reuters)
- Laut einer Überprüfung akademischer Literatur über Nachhaltigkeitsinitiativen und Unternehmensperformance kommen 90 % von 200 Studien zu dem Schluss, dass gute ESG-Standards (Environmental, Social and Governance) die Kapitalkosten senken. (Harvard Business Review)
- 88 % der Studien zeigen, dass die Einbeziehung guter ESG-Praktiken in die Unternehmensstrategie zu einer besseren betrieblichen Leistung führt. (Harvard Business Review)
- 80 % zeigen, dass die Aktienkursentwicklung positiv mit nachhaltigen Geschäftspraktiken korreliert. (Harvard Business Review)
Nachhaltige Investitionen auf dem Vormarsch (nachhaltige Finanzen)
- 85 % der institutionellen Anleger investieren in nachhaltige Anlagen bzw. berücksichtigen bei Ihrer Geldanlage Nachhaltigkeitskriterien. (Union Investment)
Auswirkungen der Nachhaltigkeit auf Mitarbeiter:innen und Jobwahl
- 59 % der Befragten erachten die Haltung des Arbeitgebers zum Thema Klima und Nachhaltigkeit als wichtiges Kriterium bei der Jobwahl. (Statista)
- 69 % der erwerbstätigen Erwachsenen äußerten den Wunsch, dass ihre Unternehmen in Nachhaltigkeitsbemühungen wie Kohlenstoffreduzierung, Nutzung erneuerbarer Energien und Abfallreduzierung investieren sollten. Dieser Wunsch war bei den Befragten zwischen 18 und 34 Jahren besonders ausgeprägt. (Deloitte)
- Nach dem Gehalt waren die Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft sowie auf die Politik für die Arbeitnehmer:innen die wichtigsten Kriterien für die Wahl oder den Verbleib bei einem Arbeitgeber. (PWC)
- Rund 40 % der Befragten in Deutschland würden einen Jobwechsel erwägen, sollte sich der Arbeitgeber an klimaschädlichen Projekten beteiligen. (The Stepstone Group)
- 38 % würden sogar in Erwägung ziehen, für ein niedrigeres Gehalt zu arbeiten, sollte sich der Arbeitgeber für Nachhaltigkeit einsetzen. (The Stepstone Group)
- 80 % der befragten Arbeitnehmer:innen sehen Unternehmen dafür verantwortlich, sich nachhaltig und klimagerecht zu verhalten und zu handeln. (The Stepstone Group)
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