Was halten Menschen allgemein von virtuellen Veranstaltungen?
- 75 % der befragten Veranstalter glauben, dass sie 2022 virtuelle Events veranstalten werden. Allerdings wollen 78 % wieder zu persönlichen Veranstaltungen übergehen, sobald dies auf sichere Weise möglich ist (Respiray).
- 2022 werden voraussichtlich 40 % der Veranstaltungen online stattfinden (99Firms).
- Basierend auf einer Umfrage unter globalen Event-Vermarktern erhöhen sich virtuelle Veranstaltungen im Jahr 2022 voraussichtlich um 5 % (Statista).
- Hybride Veranstaltungen werden weiterhin häufiger, nachdem fast 30 % aller Messen im Jahr 2021 eine Kombination von remote und persönlich waren (Statista).
- 62 % der Eventplaner werden auch weiterhin Online-Teilnehmer aufnehmen, indem sie 2022 hybride Veranstaltungen organisieren (vFairs).
- 45 % der B2B-Vermarkter in den USA und Kanada geben an, dass Live-Streaming das wichtigste virtuelle Angebot für ihre Veranstaltungen im Jahr 2022 ist. 38 % gaben an, dass es sich um einen mobilen Zugang zur Live-Veranstaltung handelt, wobei es 37 % deshalb taten, um bessere Branding-Möglichkeiten zu haben (Statista).
Teilnehmerbindung und Veranstaltungserlebnis
- Die durchschnittliche Prozentzahl derer, die schließlich doch nicht bei virtuellen Veranstaltungen erscheinen, beträgt 35 %. Damit ist sie etwas höher als bei persönlichen Veranstaltungen (Marketic).
- Über 80 % der Personen nehmen zu Bildungszwecken an virtuellen Veranstaltungen teil (The Social Media Hat).
- Der zweitwichtigste Grund für die Teilnahme an virtuellen Veranstaltungen ist die Vernetzung – der Hauptgrund, warum Menschen an persönlichen Veranstaltungen teilnehmen (The Social Media Hat).
- 46 % der Veranstaltungsvermarkter meinen, dass das Hauptziel virtueller Veranstaltungen eine verbesserte Leadgenerierung und Lead-Pflege ist (Markletic).
- Laut 68 % der B2B-Vermarkter tragen Live-Events dazu bei, möglichst viele Leads zu generieren (Marketing Charts).
- Im Durchschnitt sehen sich Online-Teilnehmer 68 % einer 20-minütigen oder längeren Sitzung an (Bizzabo).
- Bis zu 68 % der Teilnehmer sehen sich Inhalte von Veranstaltungen, an denen sie bereits teilgenommen haben, erneut an (Vimeo).
- Die beiden größten Herausforderungen bei virtuellen Veranstaltungen sind die Teilnehmerbindung und die Interaktion mit dem Publikum (Markletic).
- Bis zu 38 % der Vermarkter haben bei der Veranstaltung virtueller Events technische Probleme (Markletic).
- 4 % der Vermarkter von virtuellen Veranstaltungen geben an, dass die Durchschnittskosten pro Teilnehmer zwischen 500 $ und 1000 $ betragen (Markletic).
Sind Webinare die Zukunft?
- Im Durchschnitt generieren Webinare zwischen 500 und 1.000 Leads (Zippia).
- Die durchschnittliche Konversionsrate unter den Webinar-Teilnehmern beträgt 55 % (Zippia).
- Im Jahr 2020 erreichte der weltweite Webinar-Markt eine Größe von 1,57 Milliarden $ (Zippia).
- Über 50 % der B2B-Mitarbeiter geben an, dass sie sich jede Woche Webinare ansehen (Thrive My Way).
- Die bei Kunden beliebteste Funktion ist die Möglichkeit, Webinare jederzeit abrufen zu können (Thrive My Way).
- Bis zu 57 % der Vermarkter geben an, dass sie mehr als 50 Webinare pro Jahr veranstalten; diese Zahl wird wahrscheinlich zunehmen, da immer mehr Menschen remote arbeiten (Zippia).
- Bis zu 15 % der Anmeldungen für Webinare erfolgen über Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und LinkedIn (Thrive My Way).
- Normalerweise haben Webinare eine Teilnahmequote von 40 % bis 50 %, aber bis zu 45 % der Aufrufe erfolgen innerhalb von 10 Tagen nach dem Webinar (Thrive My Way).
- 91 % der Vermarkter, die Webinare nutzen, betrachten sie als einen erfolgreichen und zentralen Teil ihrer Marketingstrategie (Growth Marketing Pro).
- Webinare sind ein recht effektives Mittel für Verkäufe –zwischen 2 % und 5 % der Teilnehmer kaufen direkt nach einem Webinar (Zippia).
- Bis zu 73 % der Teilnehmer von B2B-Webinaren werden qualifizierte Leads – damit gehören Webinare zu den kostengünstigsten Online-Veranstaltungen, die es gibt (Zippia).
Zoom: die Nummer eins für virtuelle Events
- Zoom hatte einen enormen Gewinnanstieg: 2019 waren es 21,7 Millionen $, 2020 schon 671,5 Millionen $ (WebTribunal).
- Zoom gehörte 2020 und 2021 zu den am schnellsten wachsenden Apps, wobei die Zahl der aktiven Meeting-Teilnehmer ein Wachstum von 2900 % verzeichnete (Matthew Woodward).
- Der Gesamtumsatz von Zoom im Jahr 2021 stieg im Jahresvergleich um enorme 326 % und erreichte somit 2,7 Milliarden $ (Matthew Woodward).
- Die Plattform ist in 90 Ländern verfügbar und wird von über 65.000 Unternehmen und Organisationen genutzt (Web Tribunal).
- Die Plattform hat über 500.000 Geschäftskunden (Backlinko).
- Am 31. Dezember 2019 betrug die Zahl der täglichen Meeting-Teilnehmer 10 Millionen. Am 21. April 2020 waren es 300 Millionen (Matthew Woodward).
- Mit dem Add-on „Large Meeting“ sind bis zu 1.000 Meeting-Teilnehmer möglich (Zoom).
- 55 % der umsatzstarken Kunden der Plattform (mehr als 100.000 $) begannen mit einer kostenlosen Testversion für einen einzigen Mitarbeiter (Zippia).
- 33 % der Befragten gaben an, dass die Kameras entsprechend den Richtlinien des Unternehmens oder der Abteilung bei allen Meetings eingeschaltet sein mussten, während weitere 28 % erklärten, dass die Gesprächsleitung darüber entschied (Virtira).
- 92 % der Unternehmen veranstalteten auch nach der Wiederaufnahme von Veranstaltungen mit physischer Anwesenheit weiterhin virtuelle und hybride Veranstaltungen (Splash).
- Fast die Hälfte der Berufstätigen (49 %), was 32 Millionen Menschen entspricht, berichtete von einem hohen Erschöpfungsgrad als direkter Folge vieler täglicher Videoanrufe (Virtira).
- Forscher fanden heraus, dass Frauen von einem „deutlich höheren“ Maß an Zoom-Müdigkeit als Männer berichteten. Von den über 10.000 Studienteilnehmern berichteten etwa 14 % der Frauen, dass sie sich nach Videokonferenzen entweder sehr oder extrem müde fühlen, verglichen mit rund 5,5 % der Männer (CBS News).
- 37 % der Befragten gaben an, dass sie sich bei Videokonferenzen während ihrer Zeit vor der Kamera weniger einsam fühlten (Virtira).
Virtuell oder persönlich: Was bevorzugen Mitarbeiter:innen?
- 64 % der Personen glauben, dass der Schlüssel zum Vertrauen der menschliche Kontakt ist, während 53 % angaben, dass sie bei persönlichen Verkäufen mehr Vertrauen haben als bei Online-Verkäufen (TravelPerk).
- In einer Umfrage aus dem Jahr 2021 gaben 60 % der Arbeitnehmer an, dass man am Arbeitsplatz am besten lernt, wenn man Arbeitskollegen an seiner Seite hat (TravelPerk).
- 56 % der 16- bis 24-Jährigen äußern ihre Besorgnis über das Hochstapler-Syndrom im Homeoffice, im Vergleich zu nur 11 % bei den über 55-Jährigen (TravelPerk).
- 53 % der Befragten geben an, dass persönliche Treffen für den Fortbestand ihrer Branche notwendig sind (TravelPerk).
- Die Personalbranche würde ohne persönliche Treffen nicht überleben, so 67 % der Befragten (TravelPerk).
- 60 % der Arbeitnehmer räumen ein, dass sie sich auf persönliche Treffen mehr vorbereiten als auf Online-Meetings – dies ist ein klares Zeichen dafür, wie die Resultate bei der jeweiligen Art des Treffens aussehen könnten (TravelPerk).
- Bei Introvertierten ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht ins Büro zurückkehren, um 19 % höher (Canva).
- 40 % der Befragten geben an, dass sie bei der Jobsuche auf Geschäftsreisen Wert legen (TravelPerk).