Wege in den Beruf: Ausbildung, Weiterbildung, Studium?
Ausbildungsberufe für Finanzmitarbeiter:innen im Unternehmen gibt es zunächst nicht allzu viele. Zu den klassischen
kaufmännischen Berufsausbildungen im Bereich Finanzen zählen v. a. die folgenden:
Dafür gibt es zahlreiche
Weiterbildungen, die berufsbegleitend oder auch in Vollzeit absolviert werden können, um das nötige Know-how für den Traumberuf zu erlangen oder die Aufstiegschancen im Unternehmen zu steigern. Interessent:innen können hier aus einer Vielzahl an Schwerpunkten wählen: von
Controlling über
Finanzplanung,
Buchführung,
Liquiditätsplanung und
Rechnungswesen bis hin zu Buchhaltung mit verschiedenen Schwerpunkten wie
Finanz- oder Bilanzbuchhaltung. Insbesondere Online-Kurse eignen sich gut als berufsbegleitende Weiterbildung. Angebote gibt es von vielen renommierten Akademien und Instituten und auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) bietet finanzspezifische Fortbildungsprüfungen an.
Studiengänge mit Finanzschwerpunkt gibt es hingegen viele. Der Einstieg in den Beruf kann z. B. über ein Bachelorstudium in einem der folgenden Fächer erfolgen:
- Betriebswirtschaftslehre (BWL)
- (Internationales) Finanzmanagement
- Business Administration
- Accounting und Controlling
Darüber hinaus bieten die meisten Hochschulen
klassische Studiengänge wie Wirtschaftspsychologie und Wirtschaftsrecht an. Auch diese eignen sich zum Einstieg. Wer das Bachelorstudium mit einem Master ergänzt, hat zudem oft die Möglichkeit, einen finanzwirtschaftlichen Schwerpunkt zu wählen.
Welcher Studiengang der richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren und den persönlichen Umständen ab: manche Hochschulen bieten z. B. berufsbegleitende Fernstudien an, erheben dafür aber höhere Kosten. Inhaltlich sind Studiengänge wie Wirtschaftsrecht, Wirtschaftspsychologie, BWL und Co. meist breiter gefächert als bspw. Finanzmanagement oder Accounting und Controlling. Wer sich unsicher ist, findet online ausführliches Infomaterial von Hochschulen und Vergleichsportalen.