CO2-Ausstoß aller gebuchten Reisen mit einem Klick kompensieren
Nach der Einführung von FlexiPerk in 2019 ist GreenPerk ein weiteres Beispiel für TravelPerks Bestreben, neue Standards in der Geschäftsreisebranche zu setzen. GreenPerk ist das erste und einzige Geschäftsreiseprodukt weltweit, das es Unternehmen ermöglicht, 100 Prozent ihrer CO2-Emissionen auszugleichen. „Unsere Kunden, die das Feature nutzen, zahlen 27 Euro pro Tonne CO2, die durch gebuchte Flüge, Hotels, Bahn- oder Mietwagen-Nutzung ausgestoßen werden. In der Regel entsprechen die Ausgleichszahlungen, die in Projekte zur Reduzierung und Vermeidung von Kohlendioxid fließen, vier Prozent der Geschäftsreisekosten”, erklärt Eugen Triebelhorn, Deutschland-Geschäftsführer von TravelPerk. Mit dem Launch des Tools verpflichtet sich TravelPerk außerdem selbst zur Kompensation aller CO2-Emissionen, die auf Geschäftsreisen der eigenen Mitarbeiter entstehen.Kompensation über atmosfair fließt in nachhaltige Projekte
Bei GreenPerk setzt das Unternehmen auf die Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation atmosfair. Die von der UN geprüften Projekte von atmosfair kombinieren effektive Klimaschutzmaßnahmen mit nachhaltiger Entwicklung, um den Zugang zu sauberer Energie, die Armutsbekämpfung, die Gleichstellung der Geschlechter, den Schutz der lokalen Umwelt und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Atmosfair arbeitet eng mit lokalen Partnern zusammen, um die richtigen Technologien für jede Region einzusetzen und so die nationalen Entwicklungsziele voranzutreiben. Zu den Projekten, die durch GreenPerk unterstützt werden, gehören der Bau von Biogasanlagen für Haushalte im ländlichen Nepal, um Brennholz zum Kochen zu ersetzen; das Projekt Effiziente Öfen in Ruanda, das das traditionelle ineffiziente und ungesunde Kochen am 3-Steine-Feuer durch effiziente Save80-Öfen ersetzt, die 80 Prozent Holz und damit auch Emissionen einsparen; und der Betrieb einer Biomasseanlage in Indien, die Erntereste zur Stromerzeugung nutzt.„Die Zusammenarbeit mit TravelPerk ist ein wichtiger Schritt für klimafreundliche Geschäftsreisen”, kommentiert Dr. Dietrich Brockhagen, CEO von atmosfair. „Unternehmen erhalten nun schon bei der Buchung die Möglichkeit, die CO2-Emissionen verschiedener Optionen zu vergleichen und in ihre Entscheidung einzubeziehen.“Handreichung für Unternehmen, ihr Reiseverhalten zu verändern
GreenPerk soll Kunden in Zukunft auch dabei helfen, fundierte Entscheidungen über die Umweltauswirkungen ihrer Geschäftsreisen zu treffen. „Wir wollten mehr tun, als nur oberflächliche Lösungen zum Messen von CO2anzubieten”, so Triebelhorn. „Wir wollten eine glaubwürdige und einfache Option, die es unseren Kunden ermöglicht, selbst aktiv zu werden und die Art und Weise ihres Reisens nachhaltig zu verändern. Auch wollen wir GreenPerk weiter ausbauen, sodass das Feature Einblicke in das eigene Reiseverhalten liefern kann, auf dessen Basis Unternehmen Maßnahmen vornehmen können, den CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu reduzieren. Geplant ist, unseren Kunden zu jeder Geschäftsreise einen maßgeschneiderten CO2-Bericht und Empfehlungen zukommen zu lassen, wie sie umweltfreundlicher reisen können.”„Die Auswirkungen von Geschäftsreisen auf die Umwelt sind ein kritisches und wichtiges Thema, mit dem sich jeder in unserer Branche ernsthaft auseinandersetzen muss. Unternehmen werden immer darauf angewiesen sein, dass ihre Mitarbeiter reisen, um Kunden, Interessenten und Kollegen persönlich zu treffen, aber sie wollen zunehmend auch in der Lage sein, ihre Geschäftsreisen verantwortungsvoll und nachhaltig zu gestalten”, fügt Eugen Triebelhorn abschließend hinzu.